Die Neuwahlen des Präsidiums standen in diesem Jahr wieder auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des BBC inviniti Bayreuth. Dabei gab es keine Überraschungen, der alte Vorstand ist auch wieder der neue Vorstand. Einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden Präsident Thomas Dressel sowie die Vizepräsidenten Martin Piotrowski, Dirk Vogel und Martin Kerner.
Zuvor gab Vizepräsident Martin Kerner im Bericht der Vorstandschaft einen Rückblick auf die vergangenen zwei Geschäftsjahre. Im Jugendbereich war vor allem die direkte Qualifikation der beiden Leistungsteams der JBBL und NBBL für die aktuelle Saison erfreulich, während die 2. Herrenmannschaft leider den Abstieg aus der 1. Regionalliga hinnehmen musste. Erwähnenswert im Seniorenbereich war der 2. Platz der Senioren Ü45 bei den Deutschen Meisterschaften. Kerner berichtete auch über die strukturellen Veränderungen im Verein. Dem Präsidium gelang es, mit der inviniti AG einen Hauptsponsor zu aquirieren.
In diesem Zusammenhang führten die Verantwortlichen auch ein neues Vereinslogo ein und unterzogen zusammen mit der Firma TMT der Homepage einen kompletten Relaunch. Vollzogen ist für die neue Saison auch die Ausgliederung der JBBL und NBBL Mannschaften, die nun im young heroes e.V. angesiedelt sind. Die Zusammenarbeit mit den young heroes sowie der BBC Bayreuth Spielbetriebs GmbH wird durch den Abschluss von Kooperationsverträgen geregelt.
Finanzvorstand Marc Heiligmann präsentierte den Kassenbericht für die Geschäftsjahre 2015/2016 und 2016/2017. Während die Bilanz für 2015/2016 ausgeglichen war, führte die Saison 2016/2017 zu einen Verlust. Kassenprüfer Rudi Adler bestätigte die ordnungsgemäße Buchführung für beide Jahre und beantragte die Entlastung der Vorstandschaft, die durch die Mitgliederversammlung auch einstimmig beschlossen wurde.
Weiterhin beschloss die Mitgliederversammlung auf Antrag des Präsidiums eine neue Beitragsordnung. Demnach steigen die monatlichen Beiträge für Erwachsene auf 15 Euro, Ermäßigte 8,50 Euro, Kinder 6,50 Euro und Familien 22 Euro.
In der abschließenden Aussprache gab es eine rege Diskussion unter den Mitgliedern, wie mehr Kinder bereits im Alter ab 8 Jahren zum Basketball gebracht werden können. Einig war man sich, dass vor allem in den Schulen die Kinder gesichtet werden müssen. Hinterfragt wurde von den Mitgliedern die Position des hauptamtlichen Minitrainers, der auf Grund von Auflagen der BBL beim young heroes e.V. angestellt ist. Nach Meinung der Anwesenden wären mehr Initiativen wünschenswert. Das Präsidium wurde von der Mitgliederversammlung aufgefordert, das Gespräch zu suchen, um dort eine Verbesserung der Situation zu erreichen.